Irgendwann trifft es wohl jeden kleinen Babypopo. Irgendwann ist jeder kleine Popo mal etwas wund, gerötet oder aber auch stark angegriffen. Meinen Kleinen hat es nach einer Durchfallerkrankung sehr heftig erwischt und mir tat der kleine bei jedem Wicklen unendlich Leid. Dieser rote Windelbereich wirkte so beansprucht und tat schon beim Hinschauen weh. Natürlich habe ich einiges versucht. Angefangen bei Weidenrindenextrakt, der klassichen Penatencreme bzw. Kaisercreme, Ringelblumensalbe für wunden Po’s und viele andere Sachen mehr. Irgendwie hat nichts geholfen. Irgendwann kam mir abends beim Stillen die Idee, dass ich für meine wunden Brustwarzen ja Lanolinsalbe verwende. Wenn diese Salbe meine stark beanspruchten Brustwarzen pflegen und schützen kann, schafft diese Creme das bestimmt auch bei einem wunden Babypopo.
Das musste ich unbedingt sofort probieren. Gedacht, getan. Ich habe den Windelbereich mit einen warmen, leicht feuchten Tuch gesäubert. (Bitte bei einem wunden Po keine Feuchttücher verwenden. Auch wenn sie angeblich doch so pflegend sind, ist es gerade bei gereizter Haut nicht zu empfehlen.) Danach habe ich etwas von meiner Brustwarzensalbe aufgetragen und neu gewickelt. Am nächsten Tag war ich echt überrascht, wie gut die Salbe geholfen hat. Die Rötungen im Windelbereich waren weniger geworden und nach 2 Tagen komplett verschwunden. Seitdem verwende ich nur noch Lanolinsalbe bei wunden Babypopos. Begeistert von der Wirkung erzählte ich das natürlich auch anderen Mamas in meinem Umkreis und auch denen hat dieser Tipp geholfen. Für mich gibt es definitv nichts besseres. Und das tolle daran ist, dass auch keine schädlichen Sachen enthalten sind. Schließlich ist die Creme ja für Brustwarzen geeignet und wird in geringen Spuren beim Stillen auf das Baby übertragen.